Manchmal sagen Zahlen mehr als tausend Worte. Internorm liefert diese Zahlen. Mit dem Internorm-Energiesparrechner lässt sich der Einspareffekt durch eine thermische Sanierung seit Jahren annährend berechnen. Spannende Fakten liefert ausserdem eine gross angelegte Sanierungsstudie, die Europas Fenstermarke Nummer Eins 2023 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut MARKET durchgeführt hat. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse und weitere Forschungszahlen in diesem Blogbeitrag zusammen, um noch einmal deutlich zu machen: Wenn nicht jetzt sanieren, wann dann?
SANIERUNG IST GUT FÜRS KLIMA
Hochwertige, gut wärmedämmende Fenster sind zunächst ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor. Der Klimaschutzbericht 2023[1] des österreichischen Klimabundesamtes hält fest, dass 9,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent oder 12 Prozent der hierzulande entstehenden Treibhausgase dem Gebäudesektor zuzurechnen sind. Hauptverantwortlich für diese Bilanz seien Heizung, Warmwasser und Kühlung.
Untersuchungen aus Deutschland[2] belegen ausserdem, dass 88 Prozent der Emissionen auf private Haushalte entfallen. Die Sanierung von Wohnraum senkt den Energiebedarf um 76 Prozent und ist somit eine wichtige Massnahme, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren und die Klimawende voranzutreiben.
[1] Basis: Messungen aus dem Jahr 2021
[2] Klima & Energiefonds 2018, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft bzw. Studie der deutschen Energieagentur DENA
SANIERUNG IST GUT FÜRS HAUSHALTSBUDGET
Doch nicht nur Klimaschutz ist ein Argument für den Fenstertausch, auch finanzielle Gründe sprechen für die Sanierung. Eine Kalkulation im Internorm-Energiesparrechner[3] zeigt: Wenn ein 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus mit 50 Quadratmetern Glasfläche von Einfach- auf Dreifachverglasung umgestellt wird, reduzieren sich die jährlichen Heizkosten durchschnittlich um 3.300 Euro. Bei einem veranschlagten Investitionsaufwand von 30.000 Euro amortisiert sich das Sanierungsprojekt ohne Förderungen in rund neun Jahren. Im Rahmen der neuen Förderoffensive des Bundes[4] rechnet sich dasselbe Projekt mit 9.000 Euro Förderung bereits nach weniger als sieben Jahren – in Kombination mit Landesförderungen sogar noch schneller.
Ein weiteres Rechenbeispiel: In einer 90-Quadratmeter-Wohnung mit 25 Quadratmetern Glasfläche (veranschlagter Aufwand für den Fenstertausch: 15.000 Euro) liegt die jährliche Heizkosten-Ersparnis bei ca. 1.500 Euro. Unterstützt durch die Förderoffensive rechnet sich das Projekt mit 7.500 Euro Förderung in fünf Jahren. Auch hier können die Landesförderungen die Amortisationszeit zusätzlich verkürzen.
[3] Kalkulation im Internorm-Energiesparrechner https://save-energy.internorm.com, Stand 13.02.2024
[4] www.umweltfoerderung.at/fileadmin/user_upload/umweltfoerderung/private/TGS_Priv_2023/ Infoblatt_Sanierungsscheck_2023_2024_MGW.pdf
SANIERUNG IST GUT FÜRS WOHLBEFINDEN
Ein dritter Grund, das Thema Fenstersanierung rasch anzugehen, ist der Wohnkomfort. Alte, einfachverglaste Fenster erfüllen die Anforderungen an Lärmschutz, Wärmedämmung und Sicherheit nur selten. Anders neue Produkte mit Dreifach-Verglasung – sie sorgen nicht nur dafür, dass der Lärm draussen bleibt, sondern auch die winterliche Kälte und die sommerliche Hitze für ein konstant angenehmes Wohnklima. Ganz zu schweigen vom erhöhten Einbruchschutz, insbesondere mit dem System I-tec Secure, bei dem statt der herkömmlichen Pilzzapfen versteckte Klappen zur Fensterverriegelung genutzt werden.
WORAUF WARTET IHR NOCH?
Genau diese Frage haben sich auch Internorm und das MARKET-Institut gestellt. Nach 1.100 Interviews mit potenziellen Sanierer:innen lässt sich festhalten: Die Hauptgründe für die mangelnde Sanierungsbereitschaft sind fehlende Informationen, schwierige Rahmenbedingungen und die Angst vor der Umsetzung eines solchen Projekts. Im Detail:
- Viele Haus- und Wohnungsbesitzer wissen weder über ihre Energiekennzahlen noch über den Heizwärmebedarf in den eigenen vier Wänden Bescheid. Trotzdem glauben 55 Prozent, dass ihr Haus nicht saniert werden muss. Hier lohnt sich ein Termin mit einem Energieberater in der Region, denn die Einsparpotenziale sind oft deutlich höher als gedacht.
- Möglicherweise spielte bei dieser Selbsteinschätzung die aktuelle Lage eine Rolle. Hohe Inflation und Krisen verbreiten Unsicherheit. Zudem sind die Förderungen für viele zu bürokratisch, unattraktiv und schwer zu überblicken – hier hat die Bundesregierung mittlerweile allerdings reagiert und mit dem neuen „Sanierungsbonus“ eine doch äusserst attraktive Fördermöglichkeit ins Leben gerufen.
- Ein wichtiger Punkt der Internorm/MARKET-Studie ist ausserdem die Sorge vor Staub und Schmutz durch eine Baustelle. Die hauseigenen Internorm-Endkunden-Befragungen zeigen allerdings: 96 Prozent der Kund:innen waren mit der Sauberkeit bei der Montage sehr zufrieden, sogar 97 Prozent würden Internorm auf jeden Fall weiterempfehlen. Mit verlässlichen Partnern scheint diese Sorge also völlig unbegründet. Warum der Fenstertausch wesentlich sauberer über die Bühne geht als man denkt, erfahrt ihr auch hier.
Mit dem angesprochenen Sanierungsbonus werden bereits bei Einzelbauteilsanierungen wie dem Fenstertausch bis zu 9.000 Euro (maximal 50 Prozent der Gesamtkosten) zugeschossen. Zum Vergleich: Im alten Fördersystem betrug die Höchstsumme 3.000 Euro. Bei einer umfassenden Sanierung beträgt der Investitionszuschuss bis zu 42.000 Euro. Zudem ist die neue Bundes- mit Landesförderungen kombinierbar. Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten in eurem Bundesland findet ihr unter www.topprodukte.at/services/sanierungstipps/foerderung-beratung. Es bleibt also dabei: Wenn nicht jetzt, wann dann?!