Auch wenn die Inflationskurve langsam abflacht, die Energiepreise bleiben hoch. Laut den jüngsten Zahlen der Österreichischen Energieagentur betrug die Teuerung im April 2,4 bzw. im Jahresvergleich 14,5 Prozent. In Deutschland und der Schweiz sieht’s nicht viel anders aus. Doch es gibt Möglichkeiten, Energie zu sparen. Ein probates Mittel: alte Fenster raus – hochwertige neue Produkte rein! Wie effizient diese Massnahme in eurem konkreten Fall ist, lässt sich mit dem Internorm-Energiesparrechner ermitteln. Wir haben das Tool getestet.
Uns ist dabei wichtig, den „Durchschnitts-Bürger“ (bzw. die „Durchschnitts-Bürgerin“) möglichst genau abzubilden. Das beginnt bereits beim anfangs erfragten Standort der Sanierung. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn die Kosten können je nach Land, Gebiet und durch Steuern und Abgaben sogar je nach Gemeinde variieren. Wir entscheiden uns für Niederösterreich, weil dort die meisten der rund 1,8 Millionen Eigenheime in Österreich zu finden sind. Und Krems, einfach weil’s schön ist. Ein Bestätigungsklick und weiter geht’s.
DIE VARIABLEN: HEIZUNG, FENSTERFLÄCHE UND CO.
Die häufigste angebotene Heizart ist (noch immer) Gas, ausserdem will der Energiesparrechner über unsere Wohnverhältnisse Bescheid wissen. Hausbauer stehen laut Statistik Austria im Schnitt 146,5 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Wir runden auf 146 Meter ab, schließlich wollen wir uns nicht nachsagen lassen, dass wir in puncto Einsparungen übertreiben. Die Fensterfläche? Puh, schwer zu schätzen und mühsam abzumessen. Zum Glück schlägt uns der Energiesparrechner aufgrund unserer Wohnfläche einen Standardwert vor. Wir sagen Danke und versuchen’s mit den angegebenen 29 Quadratmetern.
Dann die Frage nach den aktuellen Fenstern bzw. dem häufigsten Fenstertyp im Eigenheim: Hier entscheiden wir uns für die Einfachverglasung – nicht, um ein besonders beeindruckendes Einsparergebnis zu erzielen, sondern weil diese Bauart gerade in älteren Häusern noch immer häufig ist. Fenster haben eben ein langes Leben, und vor drei Jahrzehenten hat sich noch niemand Gedanken über Nachhaltigkeit und Heizkosten gemacht.
DAS EINSPAR-RESULTAT: CHF 1'200 … UND 74 BÄUME
Klarerweise will der Energiesparrechner von uns wissen, welche neuen Fenster uns vorschweben. „Wenn schon, dann richtig“, denken wir uns und wählen natürlich die Dreifachverglasung. Holz-Aluminium, Kunststoff-Aluminium oder Kunststoff? Wir sind in der schönen Wachau „daheim“, also entscheiden wir uns für das natürlich-behagliche Flair von Holz-Aluminium-Fenstern. Welches Modell genau? Natürlich ein brandneues HF 510 von Internorm, das ausgezeichnete Dämmeigenschaften, elegantes Design und den besonders stabilen Holzkern I-tec Core vereint.
Ein letzter „Weiter“-Klick, und wir erhalten ein Ergebnis, das selbst uns erstaunt. Mit neuen Fenstern von Internorm sparen wir über CHF 1200 im Jahr ein. Ganz nebenbei reduzieren wir den CO2-Ausstoss unseres Hauses jährlich um 1'354 Kilo und retten damit, auf die Lebensdauer unserer Fenster hochgerechnet, 74 Bäume. Sogleich suchen wir den Internorm-Vertriebspartner in unserer Nähe, denn der Energiesparrechner leitet uns auf Wunsch direkt zur Vertriebspartnersuche weiter. Erst kurz vor dem Anruf im Fensterstudio Krems fällt uns wieder ein, dass es uns nicht wirklich gibt und wir nur den Durchschnitts-Bürger (bzw. die Durschnitts-Bürgerin) symbolisieren. Doch über CHF 1'200 und 74 Bäume wecken die Lust, das Projekt Fenstertausch auch im echten Leben anzugehen. Und wir sind nicht die einzigen …
HÖCHSTE ZEIT, „DICHT“ ZU MACHEN
… denn allein in Österreich weisen mehr als 500'000 Ein- und Zweifamilienhäuser erhebliche thermische Mängel auf. Veraltete Fenster sind ein solcher Mangel. Sie schaden durch mehr Heizbedarf und erhöhten CO2-Ausstoss der Umwelt, aber auch dem Geldbörserl. Und das nicht erst, wenn sie offensichtlich kaputt sind. Speziell der Wechsel von einfachverglasten auf dreifachverglaste Fenster senkt die Energiekosten so sehr, dass sich die Sanierung schon nach wenigen Jahren rechnet.
Wir leisten unseren Beitrag nicht nur, damit die winterlichen Heizkosten sinken. Aufgrund des Klimawandels werden auch die sommerlichen Kühlkosten immer höher und das ist ein weiteres Argument für die thermische Sanierung.