Wer ein Haus baut, will nicht nur ein Dach über dem Kopf. Es soll gleichermassen Rückzugsort und Wohlfühloase für die Bewohner/innen sein. Wer darüber hinaus nachfolgende Generationen im Blick hat und ein langlebiges Bauwerk schaffen will, sollte nachhaltig bauen. Wir haben sieben Tipps parat, damit euer Bauprojekt ein nachhaltiger Erfolg wird.
Wer ein Haus baut, will nicht nur ein Dach über dem Kopf. Es soll gleichermassen Rückzugsort und Wohlfühloase für die Bewohner/innen sein. Wer darüber hinaus nachfolgende Generationen im Blick hat und ein langlebiges Bauwerk schaffen will, sollte nachhaltig bauen. Wir haben sieben Tipps parat, damit euer Bauprojekt ein nachhaltiger Erfolg wird.
Doch der Reihe nach, was bedeutet eigentlich „nachhaltiges Bauen“? Generell umfasst Nachhaltigkeit ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte – das gilt auch beim Hausbau. Es geht insbesondere um Energieeffizienz, aber auch um eine ressourcenschonende Errichtung des Gebäudes und nicht zuletzt um Wohnkomfort. In Zeiten steigender Strom- und Heizkosten bedeutet das: Nachhaltiges Bauen schont die Umwelt UND langfristig das Haushaltsbudget.
Beide Effekte werden dadurch verstärkt, dass die entstehenden Gebäude auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet sind. Sie sollten den Besitzer/innen mindestens 30 Jahre Freude bereiten - eher aber 50 und mehr.
Tipp 1: Augen auf bei der Partnerwahl
Nachhaltigkeit funktioniert am besten, wenn man diese Philosophie mit seinen Hausbau-Partner/innen teilt. Websites geben einen ersten Hinweis darauf, welche Firmen nachhaltige Lösungen anbieten und auch bei der Umsetzung ökologische Kriterien im Auge haben. Denn nachhaltiges Bauen umfasst den ganzen Prozess von der Planung über den Bau selbst bis zur Gebäudenutzung.
Natürlich sollte auch Regionalität bei der Partnerwahl eine Rolle spielen. Internorm setzt auf ein umfassendes Vertriebspartner-Netz mit kompetenten Partnern vor Ort. Alle 1'300 Vertriebspartner/innen sorgen für eine Rundum-Betreuung der Kund/innen beim Fenster- und Haustürenkauf, von der professionellen Beratung über die termingerechte, saubere Montage bis zum After-Sales-Service. Kurz gesagt: Man erhält das „Rundum-sorglos-Paket“ für den Fenster- und Türenkauf.
Tipp 2: Nachhaltige Baustoffe verwenden
Die Verwendung umweltfreundlicher Rohstoffe ist keine Erfindung der Neuzeit. Jahrtausendelang wurde mangels Alternativen ausschliesslich mit natürlichen Materialien gebaut. Heute liegen Holz und Stein aus ganz anderen Gründen wieder voll im Trend: Sie werden ressourcenschonend gewonnen und sind damit die Grundpfeiler nachhaltiger Bauten.
Was Fenster betrifft, spielen zwei weitere Faktoren eine wichtige Rolle: Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit. Hochwertige Lösungen sind langlebig und allein deshalb nachhaltiger als Produkte, die nach wenigen Jahren ersetzt werden müssen. Trotzdem sollte man sich Gedanken machen: Was passiert mit den Fenstern, wenn sie ausgedient haben? Bei Internorm ist diese Frage leicht zu beantworten – 98 Prozent der Bestandteile eines Kunststoff-Fensters lassen sich recyceln. Das verwendete PVC kann mindestens siebenmal wiederverwertet werden.
Tipp 3: Produkte aus der Region
Lange Transportwege sind genau das, was unser Klima NICHT braucht. Sie sind auch nicht nötig, denn alles, was ihr zum Nachhaltigen Bauen braucht, gibt es vor eurer Haustüre. Mehr noch: Wer in der Region kauft, kurbelt die Wirtschaft an und sichert Arbeitsplätze.
Umso besser, dass Internorm nach dem Motto „100% Made in Austria“ arbeitet. Von der Forschung und Entwicklung über die eigene Extrusion, Glasproduktion und modernste, ausgeklügelte Fertigungstechnologien bis zur Logistik ist die „Gesamtkonzeption Fenstersystem“ komplett in den eigenen Händen. „Corporate Responsibility“, also die Verantwortung für Menschen, Unternehmen und Umwelt, ist ein integraler Bestandteil der Firmenphilosophie und schlägt sich in nachhaltigen Produktinnovationen nieder.
Tipp 4: Nachhaltige Energie
Photovoltaikanlagen findet man mittlerweile auf vielen Dächern. Das hat nicht nur Umweltschutzgründe. Eigener Strom ist naturgemäss kostengünstiger als fremdproduzierter. Dazu kommen verschiedene Bundes- und Landesförderungen: Die Investition in Solarstrom amortisiert sich somit bereits nach sechs bis sieben Jahren.
Sonnenenergie ist auch beim Heizen eine grüne Alternative zu fossilen Brennstoffen, Pelletsheizungen und Wärmepumpen werden immer beliebter. Ebenso kann das Haus auf der Sonnenseite mit grossen Fensterfronten ausgestattet werden, um die solare Wärme auch in den Innenräumen zu nutzen. Oder noch besser: Man setzt auf das Wärmeschutzglas ECLAZ®. Es isoliert perfekt und verhindert damit, dass kostbare Heizenergie verschwendet wird. Gleichzeitig lässt die Premium-Glasbeschichtung im Gegensatz zu anderen Wärmeschutzgläsern spürbar mehr Tageslicht in Innenräume.
Tipp 5: Moderne Technologien
Wir alle haben schon mal vergessen, das Licht oder ein elektronisches Gerät auszuschalten. In einem „Smart Home“ kann das nicht passieren. Die Gebäudeautomation sorgt zum Beispiel für eine konstante Raumtemperatur, dimmt das Licht und steuert Herd, Kühlschrank usw. Kurzum: Mit modernen Technogien ist Stromsparen ein Kinderspiel.
Auch Fenster und Jalousien sind wichtige Bestandteile des „mitdenkenden Hauses“. Eine All-in-one-Lösung ist hier das Internorm-Verbundfenstersystem mit seiner I-tec Beschattung. Die Beschattung befindet sich zwischen den Scheiben, erkennt Tag und Nacht und verhindert durch Messung der Sonneneinstrahlung ein Überhitzen der Räume. Eine externe Stromquelle ist dank Akku und integriertem Photovoltaikmodul nicht nötig. Vor allem in Grossstädten wird die sommerliche Überhitzung von Innenräumen zunehmend zur Herausforderung. Ihr mit künstlicher Kühlung zu begegnen, ist nicht im Sinne der Klimawende.
Tipp 6: Fördermöglichkeiten nutzen
Es gibt zahlreiche Förderungen für nachhaltiges Bauen. Einige davon sind nur Unternehmen zugänglich, viele andere aber auch Privatpersonen.
Im gesamten DACH-Raum gibt es unter anderem Unterstützungen für Photovoltaik- oder Ökostrom-Anlagen. Gefördert werden ausserdem nachhaltige Heizsysteme, beispielsweise mit Biomasse oder Erdwärme. Einen genauen Überblick über alle Fördermöglichkeiten in Österreich findet ihr auf oesterreich.gv.at im Bereich „Bauen, Wohnen und Umwelt“. Für Deutschland bietet die Seite ressource-deutschland.de einen guten Überblick, für die Schweiz energiefranken.ch.
Tipp 7: Sanieren statt frieren
Last but not least: Nicht allen steht der Hausbau noch bevor, viele von euch leben sicher schon in ihrem Eigenheim und fragen sich, was sie tun können, um es im Nachhinein nachhaltiger zu machen. Der einfachste Weg ist die Sanierung. 30 Prozent der Wärme eines Hauses entweichen über alte Fenster. Mit der verlässlichen Dreifach-Isolier-Verglasung von Internorm braucht man im Vergleich zu alten Fenstern in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus jährlich 900 Liter Heizöl weniger. Kein Wunder also, dass es für den Fenstertausch im gesamten DACH-Raum üppige Förderungen gibt.
Übrigens: Das Aushängeschild im nachhaltigen Bauen ist das besonders energieeffiziente Passivhaus. Dieser zertifizierte Gebäudestandard verfolgt das Ziel, ohne separate Gebäudeheizung auszukommen.