Guter Einbruchsschutz ist keine Glückssache.
Einbrüche rückläufig
Laut Kriminalstatistik waren Einbruchsdelikte in Österreich im Jahr 2018 rückläufig. Zitat bundeskriminalamt.at:
„Der Trend, der sich bereits im zweiten Halbjahr 2017 abzeichnete, hat sich in den ersten sechs Monaten 2018 fortgesetzt: Die Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser sind von 6.680 auf 5.808 Anzeigen weiter gesunken.“
(https://bundeskriminalamt.at/news.aspx?id=61326F44714C46375377493D)
Die Anzahl an Einbruchsversuchen wurde dabei jedoch nicht erhoben und so liegt die Überlegung nahe, dass Fenster und Balkontüren von hoher Standardsicherheit ihren Teil dazu beitragen konnten, dass es insgesamt zu weniger folgenschweren Einbruchsdelikten kam.
Fenster und Türen sind die Schnittstelle nach außen und stellen Licht und Lebensqualität in den eigenen vier Wänden her. Jedoch: Schlecht gesicherte Fenster und Balkontüren sind der Hauptrisikofaktor bei Wohnungseinbrüchen und stellen für Einbrecher die bevorzugte Zutrittsmöglichkeit in den Wohnraum dar. Eine hohe Standardsicherheit von Fenstern und Balkontüren trägt ihren Teil dazu bei, dass es zu weniger folgenschweren Einbruchsdelikten kommt.
Bei einem Einbruch muss alles in Sekundenschnelle passieren. Ungesicherte Fenster und Balkontüren sind im Nu ausgehebelt, der Zutritt ins Haus steht Einbrechern oft schon mit einfachsten Werkzeugen offen. Ein „erfolgreicher“ Einstieg in ein Haus oder eine Wohnung dauert im Schnitt nicht länger als drei Minuten. In diesem Zeitraum steht und fällt der Einbruchsschutz mit den Sicherheitsfaktoren eines Fensters oder einer Tür. Sicherheitseinrichtungen an Fenstern und Türen sind hier Trumpf, denn: Je länger ein Einbruchsversuch dauert, desto größer ist für den Einbrecher die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden.
Im Klartext heißt das: Sind Fenster und Haustüren durch die üblichen Tricks wie Aushebeln oder Aufspreizen nicht kleinzukriegen, wird von weiteren Versuchen, ins Hausinnere zu gelangen, oft abgelassen. Dementsprechend empfiehlt die österreichische Kriminalprävention auch ausdrücklich, „dass bei einer Neuanschaffung die Aufzahlung für einbruchshemmende Fenster oder Terrassentüren nur unwesentliche Mehrkosten verursachen. Die Nachrüstung von Fenstern oder Türen mit mechanischen Sicherungseinrichtungen ist kostspieliger. Einbruchsicherheit beginnt bei WK (Widerstandsklasse) 2 nach Ö-Norm B 5338 oder Europanorm ENV 1627.“
Alles Merkmale, die bei Herstellern wie Internorm zum Produktstandard gehören.
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Design trifft höchste Standardsicherheit
Fenster mit im Rahmen verbauten Verriegelungsklappen, wie das KF 500 von Internorm, sind in Sachen Prävention eine sinnvolle Maßnahme und praktisch nicht zu knacken. In unserem Video zu einem Einbruchstest wird dies eindrucksvoll veranschaulicht.
Für das KF 500 gilt: Design trifft höchste Standardsicherheit. Das Fenster ist mit dem innovativen I-tec Verriegelungssystem ausgestattet, bei dem integrierte Klappen anstelle von vorstehenden Schließzapfen die sichere Verriegelung des Flügels übernehmen. Die Verbindung der Verriegelungsklappen erfolgt unsichtbar in den Hohlkammern des Flügelprofils. Schlicht im Design und groß in der Wirkung.
Optisch zeichnet sich das KF 500 neben der „Unsichtbarkeit“ des neuen Verriegelungssystems durch und sein puristisches, flächenversetztes Außen- und Innendesign aus. Auf der Innenseite des KF 500 gibt es keine sichtbare Glasleiste, Flügel und Fixverglasung sind in der Außenansicht ident. Zusatznutzen: Die große Glasfläche des KF500 sorgt für mehr Licht im Innenraum.
Mit der Widerstandsklasse RC2N (ohne sperrbaren Griff) bietet das KF 500 hohe Sicherheit ohne Funktionseinschränkung.
Die genormten Widerstandsklassen (abgekürzt mit RC für Resistance Class) geben die minimale Zeitdauer an, die ein Fenster oder eine Hauseingangstür einem Einbruchversuch mit einem DIN-genormten Werkzeugsatz standhalten muss. Empfehlungen für die Widerstandsklassen werden im Zusammenhang mit dem Standort des Wohnhauses gegeben. Für Wohnungen und Häuser in Stadtgebieten wird je nach Lage die Sicherheitsklasse RC1 bzw. RC2, für freistehende oder abgelegene Häuser wir RC2 empfohlen.
Viele Möglichkeiten für ein sicheres Zuhause
Weitere Möglichkeit die eigene Wohnung besser zu schützen, bieten profilunabhängig integrierbare, elektronische Verschlusssensoren. Sie eignen sich auch bestens für die Nachrüstung vorhandener Fenster. Die Sensoren melden unauffällig und zuverlässig, ob und welche Fenster bzw. Fenstertüren geöffnet oder verschlossen sind. Als Einbruchsmelder sind sie systemneutral ausgelegt und mit allen handelsüblichen Alarmsystemen kombinierbar.
Zusätzlich zum Standardgriff-Angebot bietet Internorm sperrbare Klinken in vielen Designs an. Der Mehrwert: Beim Abschließen rastet der Sperrmechanismus ein und verhindert ein Verschieben des Beschlags von außen. Sperrbare Griffe können ebenfalls problemlos nachgerüstet werden und sind zudem in puncto Kindersicherheit sehr empfehlenswert.
