Mehr Licht, mehr Design, mehr Nachhaltigkeit für mehr Wohngesundheit – so könnte man die Hausbautrends für 2020 zusammenfassen. Wir geben euch einen Überblick, in welche Richtung sich die Architektur, der Hausbau und das Wohnen ganz allgemein entwickelt.
Große Glasflächen, schlanke Fensterrahmen und Design
Man will nicht nur die Natur ins Haus lassen und eine Verbindung zwischen Innenraum und dem Außen schaffen, man setzt auch auf Design und Ästhetik. Schlanke Fensterrahmen mit großen Fensterflächen schaffen genau das und liegen absolut im Trend. Das neue Fenster KF 520 von Internorm vereint alle Anforderungen an ein modernes Fenster, um durch größere Glasflächen – auch bedingt durch den schlanken Rahmen - mehr Licht in den Raum zu lassen. Dass dieses Fenster dabei eine zeitlos elegante Figur machen, liegt am neuen Glasflügel, der von außen von einer Fixverglasung nicht zu unterscheiden ist, sich aber trotzdem wie ein herkömmliches Fenster ganz leicht öffnen lässt. Durch die Premium-Glasbeschichtung ECLAZ® (bei Internorm im Standard) werden die Blauanteile des Lichtspektrums verstärkt durch das Glas transportiert und sorgen so für bis zu 10% mehr Tageslicht. Und Tageslicht trägt bekanntlich zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei. Es steigert die Konzentrationsfähigkeit, beeinflusst unsere Stimmung positiv durch die Ankurbelung der Serotoninproduktion im Körper (Glückshormon), macht uns fit und leistungsfähig. Lest hier noch mehr darüber!
Sichtbeton und Holz
Sichtbeton findet man an den Außenwänden von Firmen- oder großen Wohngebäuden schon lange. Jetzt ist dieser Trend auch im Wohnbau und vor allem auch im Innenraum des Hauses angekommen. Generell ist die Verwendung von Naturmaterialien, auch aufgrund der der Nachfrage nach nachhaltigen Baustoffen, sehr beliebt. Oft werden Holz oder auch Beton möglichst in der natürlichen Form belassen, um dem Haus einen besonderen Stil zu verleihen.
Tiny Living – Weniger ist mehr!
Wohnraum wird vor allem im städtischen Bereich immer knapper und somit leider auch teurer. Da kommen Tiny Homes genau richtig. Dieser reduzierte Wohnstil bedeutet natürlich weniger Wohnfläche, ist dadurch aber auch mit geringeren Bau- und Wohnraumkosten verbunden. Und dies gilt als Hauptgrund für die Anschaffung eines Tiny Houses. Auch wenn man auf Minimalismus und bewussten Umgang mit den Ressourcen achtet, muss man bei einem solchen Haus nicht auf Design und Komfort verzichten. „Klein, aber oho!“ Egal ob mitten im Grünen, auf dem Wasser oder in der Stadt – Tiny Homes können sich sehen lassen. Das zeigt auch unsere Blogreihe zum Thema Tiny Houses. Die Hausbaukosten kann man hauptsächlich über eine geringe Quadratmeterzahl in Zaum halten. Aus diesem Grund und auch aus Gründen der Nachhaltigkeit verzichtet man heute auf allzu große Häuser. Der Trend geht generell zu weniger Wohnfläche – nicht nur unbedingt zum Tiny Home.
Smart Living
Haussteuerungssysteme liegen voll im Trend. In diesen Smart Homes will man das Leben mit intelligenten Lösungen erleichtern sowie Komfort und Sicherheit steigern bzw. Zeit sparen. Dabei geht es nicht nur mehr um Unterhaltungselektronik. Das Zusammenspiel einzelner Komponenten des Hauses, wie Lüftung, Sonnenschutz oder Heizung und Stromversorgung, sorgen dann automatisiert für ein perfektes Raumklima, sparen wertvolle Zeit, senken Heiz- und Energiekosten und schonen so auch unsere Umwelt durch die optimale Abstimmung der Energieverbraucher im Haus. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag zum Thema Smart Home.
Nachhaltiges Bauen
Energieeffizientes und umweltbewusstes Bauen beschäftigt die Hausbauwelt seit einiger Zeit. Aktuell wohl so sehr wie noch nie. Doch was bedeutet nachhaltiges bzw. umweltbewusstes Bauen? Es beinhaltet alle Maßnahmen, die darauf abzielen ein Gebäude so umweltfreundlich und ressourcenschonend wie möglich zu errichten. Dabei spielen der Einsatz von umweltfreundlichen Baumaterialien, eine lange Nutzungsdauer oder auch hohe Energieeffizienz eine Rolle. Als umweltfreundlich gelten Baustoffe dann, wenn sie schadstoffarm, langlebig und gut reparierbar sowie gut recycelbar (auch durch die Vermeidung von Verbundstoffen oder das Achten auf Wiederverwendbarkeit nach einem Abriss) sind. Auf diese Gesichtspunkte sollte man nicht nur beim Rohbau achten, sondern auch bei den Fenstern, den Dämmstoffen, den Bodenbelägen oder den verwendeten Farben zu ökologischen Alternativen greifen. Nicht nur der Umwelt zu Liebe, auch zur Förderung der eigenen Wohngesundheit. Mit einer nachhaltigen Bauweise beschäftigen sich auch die klingenden Begriffe „multifunktionales“ oder „zukunftsorientiertes“ Bauen, die wir für euch auch noch näher angesehen haben und definitiv zu den Hausbautrends 2020 gehören.
Multifunktionales und zukunftsorientiertes Bauen
Dynamische Architektur ist ein trendiges Schlagwort. Grundrisse und Räume werden von Beginn an für mehrere Nutzungsmöglichkeiten geplant. Das geht sogar so weit, dass bei manchen Fertighausanbietern auch einzelne Stockwerke oder Räume hinzugefügt oder abgebau05t werden können. Je nach Erfordernis des jeweiligen Lebensabschnittes wird ein Büro zum Kinderzimmer oder später zum Hobbyraum. So ist multifunktionales Bauen auch Bauen für die Zukunft.
Kann ich mein Heim auch im Alter noch bewohnen, wie schaffe ich Wohnkomfort für viele Generationen und werden meine Kinder einmal mein Haus übernehmen? All diese Fragen beschäftigen derzeit viele Häuslbauer. Neben einer multifunktionalen Bauweise liegt aber auch barrierefreies Bauen zum Wohnen auch im Alter voll im Trend.