In unsicheren Zeiten dreht man jeden Schweizer Franken zweimal um. Warum also gerade jetzt Haustüren und Fenster sanieren? Zunächst, weil man durch die Sanierung langfristig das Haushaltsbudget entlastet. Neue, qualitative Produkte halten lange und senken die Strom- und Heizkosten massiv – das heisst, die Investition rechnet sich. Das gilt umso mehr, wenn man unsere Spartipps bei der Sanierung beherzigt… und die Bauteile nach dem Einbau sorgfältig pflegt und wartet. Die Freude über das frisch renovierte Eigenheim gibt’s obendrauf. Umgekehrt kostet nichts mehr Geld, als alte Fenster und Haustüren NICHT auszutauschen.
Wann ist die Zeit für den Austausch reif?
Doch der Reihe nach, woran merkt man eigentlich, dass Haustüren und Fenster austauschreif sind? Das klarste Indiz: Sie lassen sich (oft bedingt durch einen verzogenen Rahmen) gar nicht mehr oder nur noch mit grossem Kraftaufwand öffnen bzw. schliessen. Meistens ist dieses Problem mit einem anderen verbunden, nämlich unangenehmer Zugluft. Kondenswasser oder Eisblumen an den Scheiben bilden sich auch bei sehr dichten Fenstern. Sie sind nur dann ein Warnsignal, wenn sie sich durch Stosslüften nicht zurückbilden.
Mehr Geld, mehr Nachhaltigkeit, mehr Sicherheit
Allein aus Rücksicht auf das Haushaltsbudget sollte man nun mit Expert/innen Kontakt aufnehmen und die Sanierung in Angriff nehmen. Vor allem auf der Heizungsrechnung wird der Effekt rasch zu sehen sein, das hat das Bayerische Landesamt für Umwelt konkret aufgeschlüsselt. Das LfU rechnet für ein Einfamilienhaus mit 30 Quadratmetern Fensterfläche vor, dass der Heizölverbrauch beim Einbau neuer Fenster mit einer dreifachen, wärmegedämmten Verglasung um ca. 750 Liter pro Jahr sinkt. Bei den derzeitigen Preisen sind das über 1'000 Schweizer Franken jährlich.
Damit nicht genug: Weniger Heizenergie verbessert auch die CO2-Bilanz des Haushalts, trägt also zum Klimaschutz bei. Und: Alte Haustüren und Fenster sind quasi eine Einladung für Einbrecher, neue bedeuten also auch mehr Sicherheit für euer Heim.
Sparen beim Sanieren: 5 Tipps
Doch zurück zum finanziellen Aspekt – damit sich eure neuen Fenster und Haustüren möglichst rasch amortisieren, haben wir einige wichtige Spartipps für euch zusammengestellt.
- Gut planen: Ob am Computer oder auf Papier, eine gute, alte Liste schadet bei Sanierungsplanung nicht. Sie sollte jedenfalls Alter und Ist-Zustand des Gebäudes und einzelner sowie einen Budgetrahmen enthalten. So erleichtert man auch Partner/innen die Arbeit, die auf dieser Basis einen Massnahmenplan erstellen und individuelle Lösungen anbieten können.
- Gut informieren: Von Genf bis Eisenstadt, von Hamburg bis Klagenfurt – im ganzen DACH-Raum gibt es attraktive Förderungen für Sanierungsprojekte. Hintergrund ist natürlich der Klimaschutz-Effekt durch neue Fenster und Haustüren. Offizielle Webseiten verschaffen euch einen Überblick über nationale Förderungsmöglichkeiten in Österreich, Deutschland (KfW bzw. BAFA) und der Schweiz.
- Gute Partner: Manchmal braucht es keinen Profi, um zu erkennen, dass ein Fenster oder eine Haustüre ausgetauscht werden sollten. Doch andere Schäden sind nicht auf den ersten Blick sichtbar, und spätestens, wenn es um die Koordinierung einzelner Sanierungsschritte geht, ist man mit kompetenten Partnern gut beraten. Unser Tipp: Die zertifizierten Monteure der Internorm-Vertriebspartner sorgen für die unkomplizierte, termingerechte, saubere und professionelle Umsetzung eures Projekts.
- Gut investieren: Ist die Sanierung eine reine Geldfrage? Allerdings! Es geht jedoch nicht um die augenblicklichen Kosten für neue Fenster und Haustüren, sondern um eine Investition, die euch langfristig Freude macht und sich auch langfristig rechnen soll. Das bedeutet: Qualität zahlt sich aus! Bei Internorm beispielsweise wird die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Produkte durch Garantien untermauert, die über das marktübliche Mass hinausgehen. Die Sicherstellung, dass Fenster und Haustüren von Fachleuten wiederholt so instandgesetzt werden können, dass die volle Funktionsfähigkeit erhalten bleibt, wird für 30 Jahre gewährt.
- Gut wählen: Hat man sich für den richtigen Partner entschieden und somit die Sicherheit, dass neue Fenster und Haustüren höchste Qualitätsstandards erfüllen, kann man sich an die Detailarbeit machen. Welches Material darf’s sein? Welche Form und Farbe? Wie sieht’s mit Sonnen- und Insektenschutz, Sicherheitsfeatures für die Türen oder technischen Extras aus? Die Wahl wird euch durch den Internorm-Türdesigner, die Infos auf der Internorm-Homepage und unsere Fachberater/innen erleichtert.
… und dann: regelmässige Pflege und Wartung
Damit ihr euch über eure neuen Fenster und Haustüren möglichst lange freuen könnt, ist die regelmässige Pflege und Wartung wichtig. Experten empfehlen, mindestens einmal im Jahr alle Fenster und Türen auf Beschädigungen und Verschleiss zu kontrollieren – Reinigungsarbeiten sollten abhängig vom Grad der Verschmutzung öfter durchgeführt werden. Wichtig ist dabei, nur Mittel zu verwenden, die für diese Zwecke vorgesehen und entsprechend zusammengesetzt sind.
Verlängerung der Lebensdauer
Dieser Aufwand lohnt sich, denn die Nicht-Wartung verkürzt die Lebensdauer eurer Produkte von mindestens 30 auf rund 20 Jahre. Noch deutlicher wird der Unterschied mit Blick auf einzelne Teile. Dichtgummis, Griffe oder Scharniere haben ohne sachgemäße Pflege und Wartung eine Lebensdauer von fünf bis acht Jahren; mit entsprechender Behandlung müssen diese Verschleissteile dagegen erst nach 15 bis 20 Jahren ausgetauscht werden. Unser Motto ist: Warten, wenn möglich – Reparieren, wenn nötig – Sanieren, wenn es sich lohnt!