Der Begriff Homeoffice ist durch die Corona-Pandemie in aller Munde und wird es vermutlich auch nach dieser Zeit noch bleiben. Um die Produktivität hoch zu halten und effektives Arbeiten zu ermöglichen, gibt es einige Dinge, auf die man Wert legen sollte. Gerade die Arbeitsumgebung, wie beispielsweise die richtigen Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz, spielen dabei eine wichtige Rolle. Hier unsere Tipps für mehr Power im Heimbüro.
#1 Ein separater Raum mit guter Lichtdurchflutung
Nicht immer ist es möglich, doch wünschenswert wäre ein eigener Raum oder zumindest ein abgetrennter Arbeitsbereich zum Arbeiten Zuhause, um Beruf und Privatleben zu trennen. Raumtrenner oder Pflanzen können helfen, um sich einen eigenen Arbeitsbereich einzurichten. Immer wichtig bei der Wahl des Arbeitsplatzes: Eine fensternahe Positionierung des Schreibtisches. Der Blick aus dem Fenster soll möglich sein, um vom gesundheitsfördernden Tageslicht profitieren zu können! Wieso, erfährst du im nächsten Punkt.
#2 Tageslicht als Wunderwaffe
Wer lange Zeit am Schreibtisch sitzt, muss sich wohlfühlen, um leistungsfähig zu bleiben. Tageslicht leistet hier einen erheblichen Beitrag, denn es hat großen Einfluss auf unsere Produktivität. Natürliches Licht fördert unsere Energie und Leistungsfähigkeit. Tageslicht regelt außerdem den Serotoninhaushalt und dieser ist verantwortlich für unser Wohlbefinden. Mehr natürliches Licht bringt also mehr Lebensenergie. Internorm bietet dafür in all seinen Fenstern die Premium-Glasbeschichtung ECLAZ®. Durch diese spezielle Beschichtung gelangt bis zu 10% mehr Tageslicht in die Wohnräume. ECLAZ® ist extrem lichtdurchlässig und macht den Raum noch heller und freundlicher - ein erheblicher Vorteil für deine Wohngesundheit. HIER noch mehr Infos dazu!
Plane deinen Tag am besten entsprechend des Biorhythmus, um die Möglichkeit zu haben, das Tageslicht zum Arbeiten zu nutzen. Wenn man es absolut nicht schafft, den Arbeitsplatz mit Tageslicht zu fluten, sollte man auf tageslichtähnliches Kunstlicht zurückgreifen.
#3 Wenn schon Kunstlicht, dann richtig!
Es gibt sogenannte Tageslichtlampen, auf die man als Alternative zum Tageslicht zurückgreifen kann - auch wenn sie dieses keinesfalls ersetzen. Generell sollte man bei der Anschaffung von Tageslichtlampen darauf achten, dass sie hell genug leuchten. Eine Lichtstärke von mindestens 10.000 Lux (Lux ist die Einheit für die Beleuchtungsstärke) wird hier empfohlen. Flackern dürfen die eingesetzten Leuchtmittel auf keinen Fall – dies würde unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit ganz maßgeblich stören. Auf die Arbeitsmittel sollte Licht außerdem direkt gelenkt und durch diffuses Licht im Hintergrund ergänzt werden. Die perfekte Kombination für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Das direkte Licht fördert fokussiertes Arbeiten, diffuse Hintergrundbeleuchtung sorgt für eine angenehme Stimmung im Raum – ideal für kommunikative Arbeitssituationen wie Videokonferenzen.
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#4 Die Sonne darf auch nicht stören!
Sonnenstrahlen, die uns blenden oder Reflektionen am Computerbildschirm – unglaublich störend. Darum ist Sonnenlenkung und somit die richtige Beschattung ebenso ein großes Thema für ein optimales Arbeitsumfeld. Dunkle Vorhänge können hierbei Abhilfe schaffen. Um aber trotzdem ausreichend Tageslicht in den Raum zu lassen und die Sonnenstrahlen lenken zu können empfehlen wir Jalousien, Rollos oder Ähnliches – HIER ein Überblick über die gängisten Möglichkeiten! Einen Raffstore für die perfekte Tageslichtlenkung von der Sonnenschutzfirma Schlotterer beispielsweise findest du HIER.
Fotocredit: Schlotterer
#5 Organisation am Schreibtisch
Bereite dir zu Beginn des Arbeitstages alles vor, was du brauchst, um unnötige Zwangspausen zu vermeiden. Die Technik, welche du zum Arbeiten brauchst, solltest du unbedingt vor dem Start ins Home-Office auf Funktionalität checken. Vorbereitung ist alles.
#6 Auf die Umgebung kommt´s an.
Wohlbefinden hängt maßgeblich von unserer Arbeitsumgebung ab, die wir mit einfachen Mitteln oder schnellen Handgriffen selbst verbessern können. Pflanzen im Homeoffice beispielsweise verbessern die Luftqualität und sind auch förderlich für den Stressabbau. Nimm deine Lieblingstasse und bereite dir Kaffee oder Tee vor. Vergiss außerdem nicht darauf ausreichend zu trinken. Ein Glas Wasser oder sogar eine Karaffe voll sollten am Schreibtisch nicht fehlen, um immer wieder ans Trinken erinnert zu werden. Auch ein Müsliriegel oder Obst kann für den kleinen Hunger zwischendurch bereitliegen.
[caption id="attachment_5125" align="alignleft" width="1100"] Modern young man working remotely from home.[/caption]
#7 Lüften, lüften, lüften
Nicht vergessen: regelmäßiges Lüften – auch in der kalten Jahreszeit. So hält man die Konzentrationsfähigkeit hoch. Regelmäßiges Stoßlüften, statt Dauerlüften mit gekippten Fenstern wird empfohlen – ruhig 4-5 Mal täglich! Oder Sie interessieren sich für Fenster mit integrierter Lüftung? Die gibt es bei Internorm – lüften bei geschlossenem Fenster! Hier mehr Infos!
#8 Auch Zuhause auf die richtige Haltung achten!
Und das für dich und deinen Rücken. Man sollte auf die richtige Tischhöhe achten und auch ein mindestens 24 Zoll Bildschirm, unseren Augen zuliebe, sollte für optimale Arbeitsbedingungen auf dem Schreibtisch bereitstehen. Ohne den richtigen Stuhl geht´s auch nicht. Dieser muss bequem sein und eine entsprechende Haltung vor dem Schreibtisch ermöglichen.
#9 Ablenkung vermeiden und im Plan bleiben
Vor allem wer es nicht gewohnt ist Zuhause zu arbeiten, wird anfällig für Störquellen sein. Das Handy, der Fernseher, Bücher, Magazine usw. könnten unsere Produktivität negativ beeinflussen. Darum weg damit und vorübergehend woanders unterbringen. Was auch hilft, um auch Zuhause in den Arbeitsalltag reinzufinden, sind die Arbeitszeiten und auch strukturierte Pausen, wie beispielsweise die gewohnte Mittagspause, einzuhalten. Den Pyjama anzulassen klingt schon sehr verlockend oder? Das morgendliche Vorbereitungsritual, also Duschen, Anziehen, Frisieren etc. hat aber wesentlichen Einfluss auf unsere Produktivität – wissenschaftlich bestätigt!