Wir haben die Food- und Lifestylebloggerin Lisa von „Koch mit Herz“ in ihrem neuen Zuhause in Tirol besucht, mit ihr über die Themen Fenster, Haustüren, Sanierungserfahrungen gesprochen und sie auch um Tipps für künftige Hausbauer:innen gebeten. Lisa hat den ersten Stock ihres Elternhauses saniert und erweitert, um mehr Wohnraum für ihre kleine Familie zu schaffen. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie nun auf etwa 160 Quadratmetern, umgeben von den Bergen Tirols. Hier das ausführliche Interview!
Internorm: Was habt ihr alles verändert, um euer Traum-Zuhause zu erschaffen?
Lisa: Wir haben eine Ferienwohnung und den ersten Stock meines Elternhauses zusammengelegt und für die Erweiterung auch Wände rausgenommen. Zudem haben wir die Hälfte des Dachs angehoben, um damit noch mehr Wohnraum zu schaffen. Zuvor war alles eher niedrig – das haben wir nun geändert. Auch die Fenster waren eher klein, wir wollten aber grosse Fensterflächen, um viel natürliches Tageslicht in die Wohnräume zu holen.
Was war euch wichtig beim Bauen?
Nachhaltigkeit! Von Anfang an war es uns wichtig, dass wir Materialien verbauen, die lange halten. Sowohl bei Fenstern und Türen als auch bei Küche oder Bad haben wir uns für hochwertige Dinge entschieden, die uns gefallen. Wir wollten bei allem das Gefühl haben, dass es für viele Jahre zu uns passt. Beim Optischen haben wir darauf geachtet, ein „heimeliges“ Wohngefühl zu erzeugen. Man sollte sich nicht fühlen, als würde man in einem Schauraum wohnen. Meinem Mann waren bzw. sind auch Farben im Wohnraum wichtig und dass wir mit viel Holz arbeiten.
Wieso habt ihr euch bei der Sanierung und dem Zubau für Internorm-Produkte entschieden?
Zu einem war es die Empfehlung meines Papas. Er hat im unteren Gebäudeteil bereits saniert und ist mit den Produkten von Internorm sehr zufrieden. Mein Papa sagt immer: „Gute Qualität macht eine lange Lebensdauer aus.“ Zum anderen kennt man die Marke und weiss, dass sie für Zuverlässigkeit steht. Es war uns sehr wichtig, dass uns ein Unternehmen begleitet, von dem wir wissen, dass es am Ende wirklich passt. Noch dazu waren wir in Innsbruck im Schauraum, dort wurden wir super beraten. Der Preis hat auch gepasst, und wir haben uns recht schnell entschieden.
Welche Fragen hattet ihr an eure:n Internorm-Partner:in?
Beim ersten Besuch im Schauraum haben wir eigentlich noch nichts über Fenster gewusst. Wir wussten zwar, dass es eine Dreifach-Verglasung gibt, aber wir hatten noch keine Idee, aus welchem Material unsere Fenster sein sollten. Auch von den verschiedenen Fenster-Modellen hatten wir keine Ahnung. Uns war modernes und flächenbündiges Design wichtig, trotzdem sollte es zum bereits sanierten unteren Teil des Hauses passen, in dem meine Eltern wohnen. Wir haben uns alles von Grund auf erklären lassen. Es waren also nicht wirklich Fragen, die wir gestellt haben, sondern eher ein „Wir kennen uns nicht aus, erzähl mal“. Und dann hat man sich viel Zeit genommen, um uns alles zu erklären.
Welchen Stellenwert haben Fenster in eurem Zuhause?
Zum einen bieten sie Schutz vor Kälte oder auch Wärme in den heissen Monaten. Zum anderen sind sie die wichtigste Lichtquelle. Für uns waren viele Fensterflächen ein Traum, um ganz viel Licht in die Wohnräume zu bringen und eine helle, aber trotzdem ruhige Wohnatmosphäre zu schaffen. Ich mag es, wenn ich die Fenster aufmachen kann und frische Luft hereinkommt. Wir wollten sagen können: „Ich lebe innen und aussen zugleich.“ Wir haben eine 360-Grad-Aussicht und von der Früh bis am Abend Sonne in der Wohnung – das geht nur mit vielen grossen Fenstern.
Was macht ein gutes Fenster für dich aus?
Schallschutz, Wärme- und Kälteschutz sowie Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Natürlich auch die Funktion – dass es sich wirklich gut und einfach Öffnen und Schliessen lässt und man sich nicht jedes Mal ärgern muss. Und bei der Hebe-Schiebetüre, dass sie schön fliesst.
Was war euch in puncto Haustüre besonders wichtig?
Ich wollte ein „Schnapper“, das ich einfach betätigen kann, um nicht immer aufsperren zu müsse, wenn ich beispielsweise im Garten bin. Ausserdem wollten wir einen Altholz-Look an der Aussenseite haben. Auch mit Glas, damit auch hier wieder Licht ins Haus kann. Natürlich war uns das Thema Sicherheit wichtig. Hier hat uns Internorm mit einer hohen Basissicherheit überzeugt.
Wie habt ihr eure Bauzeit erlebt? Und welche Tipps würdest du anderen Bauherrinnen und Bauherren mitgeben?
Ein Tipp von meinen Eltern war, den Bau wirklich aus nächster Nähe zu begleiten und so gut es geht dabei zu sein. Der Tipp war top! Schon während der Bauphase sind wir in unseren jetzigen Wohnort gezogen. Dadurch konnte ich mehrmals am Tag auf der Baustelle sein, für uns wichtige Dinge direkt mit unseren Arbeiterinnen und Arbeitern abstimmen und Fragen stellen. Es waren sehr viele kleine Fragen, vor allem auch zum Thema Sanierung. Auf etliche Dinge kommt man erst während der Bauphase. Dann passieren Kleinigkeiten oder man muss etwas entscheiden – und dann ist es eben wichtig, dass man da ist, sich alles ansieht und Entscheidungen treffen kann. Sonst bleibt wieder alles liegen, und der Bau dauert länger. Eine umfassende Planungsphase, in der man sich gut informiert, war ebenso sehr wichtig. Wir haben uns sehr intensiv mit diesen Fragen beschäftigt: Welche Optionen gibt es? Was kosten diese? Mit welchen Lieferzeiten müssen wir rechnen? Und passt dies zu unserem Zeitplan?
Ausserdem haben wir auch versucht, so viel wie möglich selbst zu machen. Mit der Unterstützung von Freund:innen und Familie kann man einiges sparen. Und auch das Gefühl, selbst etwas zu schaffen, ist grossartig. Man freut sich auch später noch jeden Tag, wenn man zurückdenkt und weiss: Das habe ich gemacht oder da war ich dabei.
Was würdest du sagen: Wie lange soll man sich für die Planungsphase Zeit nehmen?
Wir haben uns recht schnell für unsere Sanierung und den Zubau entschieden und waren daher bei vielem recht spät dran – also mindestens ein halbes Jahr braucht man schon. Im Frühjahr 2021 sind wir gestartet, im August ist das Dach gekommen, dann gab es eine kurze Pause, und im Oktober ist es dann weitergegangen. Im Frühling 2022 sind wir fertig geworden.
Danke für den Besuch und viel Freude mit eurem neuen Zuhause!