Ein sicheres, komfortables und schönes Zuhause ist das A und O, um sich geborgen und wohl zu fühlen. Insbesondere im letzten Jahr, in dem wir viel Zeit Zuhause verbracht haben, ist der Wunsch nach einer Wohlfühloase bei vielen von uns noch stärker geworden. Durch die viele zusätzliche Zeit im Eigenheim sind dem ein oder anderen eventuell auch Schwachstellen aufgefallen – Dinge, die ihren Zweck und ihre Funktionalität nicht mehr wie gewünscht erfüllen. Spürte man den kalten Luftzug durch die Räume, nahm man kaputte Fensterteile oder poröse Dichtungen wahr oder wurde die Ruhe durch den Lärm von außen gestört? Dann ist es an der Zeit sich mit dem Thema Fenstersanierung vertraut zu machen.
Wie eine Sanierung nun abläuft und wie man Step-by-Step richtig vorgeht, um erfolgreich zu sanieren und die Wohnqualität zu verbessern, haben wir für euch zusammengefasst.
Rezept für eine erfolgreiche Sanierung: Eine umfangreiche Planung
Hinter jedem erfolgreichen Vorhaben steht eine gute und vor allem detaillierte Planung. So auch bei einer Sanierung. Da sie oftmals selbst organisiert und kontrolliert wird, spart eine klare und umfangreiche Planung im Vorfeld viel Zeit und Nerven während der Renovierungsphase.
Schafft euch einen Überblick!
Bevor ihr euch an die konkrete Planung macht, sollte abgeklärt werden, welche Teile des Zuhauses saniert werden müssen. Auch ein Blick auf die letzten Heizrechnungen zahlt sich aus. Denn undichte Fenster spürt man meist ziemlich schnell in der Heizkosten-Abrechnung. So wird in einem sanierungsbedürftigen Gebäude, mitunter durch undichte Fenster bis zu 76% mehr Heizwärme benötigt. Ist der Ist-Zustand analysiert und sind jene Punkte zusammengetragen, die unbedingt sanierungsbedürftig sind, könnte man auch überlegen, ob im Zuge dessen noch andere Veränderungen vorgenommen werden möchten. Eine Sanierung dient in erster Linie natürlich dazu die grundlegenden funktionellen Anforderungen wieder herzustellen und die Technik auf den neuesten Stand zu bringen. Dennoch können damit einhergehend auch individuelle Wohnwünsche und Modernisierungen realisiert werden.
Teil- oder Voll-Sanierung?
Für die weitere Planung ist entscheidend, ob eine Teilsanierung oder eine umfangreiche Voll-Sanierung durchgeführt wird. Handelt es sich bei einer Teilsanierung um die Behebung von einzelnen Mängeln wie zum Beispiel einem Fenstertausch, werden bei einer umfangreichen Sanierung Arbeiten an der Substanz oder bauliche Veränderungen vorgenommen. Familie Sperrer entschied sich vor einigen Jahren statt für einen Neubau für eine umfangreiche Sanierung eines bestehenden 70-Jahre alten Bungalow. Trotz Sanierungsbedarf des Gebäudes begeisterten die Größe, Aufteilung und Lage des Objektes. Wie Familie Sperrer an ihr Sanierungsvorhaben ran ging, könnt ihr im Detail hier nachlesen.
Praxis-Tipp:
Insbesondere bei umfangreichen Sanierungen sollte zudem Rat und Hilfe bei einem Profi wie beispielsweise einem Architekten, Generalsanierer, Planungsbüro oder Baumeister gesucht werden, der mit seiner langjährigen Erfahrung für einen reibungslosen Ablauf sorgt.
Eine Fenstersanierung steht fest!
Fiel der Entschluss auf eine Fenstersanierung, werden oftmals auch kleine Umbaumaßnahmen mitüberlegt, welche die Gelegenheit einer grundlegenden Veränderung in Sachen Design und Wohnqualität bieten. Insbesondere große Fensterfronten mit 3-fach Verglasung und Fenster mit viel Glasanteil und wenig Rahmen wie das KF 520 von Internorm, sind besonders beliebt, um die Räume nach außen hin zu öffnen und ein helles sowie natürliches Wohngefühl zu schaffen. Wichtig bei solchen Veränderungen ist, sich immer mit kompetenten Fachleuten zusammenzusetzen, wie beispielsweise den Internorm-Vertriebspartnern. Denn bei jeglichen baulichen Veränderungen an den Außenwänden muss die Statik mitberücksichtigt werden.
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Was müssen die neuen Fenster können?
In einem nächsten Schritt sollte man sich fragen was genau die Fenster leisten sollen – Schallschutz, Einbruchsschutz, Wärmeschutz, Lüftung oder Smart Window-Fähigkeit gehören bei der Planung mitüberlegt. Zudem sollten Wünsche wie Sonnenschutz sowie Fensterbänke mitgeplant werden. Innovative Fenstertechnologien wie die I-tec Technologien sind bei den Kunden besonders gefragt. So sorgt beispielsweise die integrierte I-tec Lüftung von Internorm für dauerhaft frische Luft, ohne dass ein Fenster geöffnet werden muss, die I-tec Beschattung für automatischen Sonnen- und Sichtschutz oder das I-tec Secure Verriegelungssystem für ein rundum sicheres Wohnen. Eine einzigartige All-in-one Fenstervariante ist das Verbundfenster von Internorm. Die modernen Verbundfenster bieten vierfachen Schutz vor Sonne, Lärm, Wärmeverlust sowie neugierigen Blicken und sind deshalb bei Sanierungen besonders beliebt.
Persönlich ein Bild machen und beraten lassen!
Bereits während der Findungsphase der neuen Fenster ist es ratsam eine Fachfirma hinzuziehen. Ein Besuch in einem der Internorm-Schauräume ist dabei besonders empfehlenswert, da man sich einen Überblick über die vielen Fenstermodelle machen kann und ein Internorm-Berater in einem persönlichen Beratungsgespräch beim Kauf unterstützt.
Wie wird die Sanierung finanziert?
Sind die groben Entscheidungen getroffen, geht es an das Festlegen des Budgetrahmens und Einholen der ersten Angebote. Insbesondere bei den Fenstern zahlt es sich aus in Markenprodukte zu investieren, um durch die hohe Qualität ein langes Fensterleben sicherzustellen – hier gilt: wer billig kauft, bezahlt teuer. Vergesst dabei auch nicht, euch vorab bei den Beratungsstellen über mögliche Förderungen zu informieren. Besonders in Sachen Sanierung gibt es oft attraktive Förderangebote. Die Fenster-Angebote holt ihr direkt bei einem Vertriebspartner eurer Wahl ein. Mit der Internorm-Vertriebspartner Suche könnt ihr bequem zuhause ein ausführendes Unternehmen in eurer Nähe finden. Ihr könnt euch aber auch im Verwandten- und Bekanntenkreis informieren - oft ist die ein oder andere wertvolle Empfehlung dabei.
Sind alle wichtigen Planungspunkte unter Dach und Fach und wurde sich für ein Angebot entschieden, steht dem Sanierungsstart nichts im Weg!
„Die Sanierung beginnt“ – mehr dazu erfahrt ihr in unserem 2. Teil zum Thema „Was kommt bei einer Sanierung auf mich zu?“.