Die kalte Jahreszeit ist die Hochsaison für sogenannte Dämmerungseinbrüche. Doch mit baulichen Sicherungen an den Fenstern kann man den Täter:innen gut beikommen, denn Zeit ist für sie ein entscheidender Faktor. Wer zu lange braucht, um in ein Haus einzudringen, lässt im Normalfall von seinem Vorhaben ab. Laut Präventionsportal der deutschen Polizei scheitern immer mehr Einbruchsdelikte schon im Ansatz. Auch ihr könnt euch mit moderner (Fenster-)Technik effektiv schützen.
Das österreichische Innenministerium stellt in einer Analyse fest, dass Dämmerungseinbrecher:innen vorzugsweise zwischen 16 und 21 Uhr zuschlagen – besonders dann, wenn es um diese Zeit schon dunkler wird[1]. Früher waren Gitter vor den Fenstern die sicherste Methode, sie haben allerdings auch den Wohnkomfort stark eingeschränkt. Heute legt man den Kriminellen am besten mit innovativen baulichen Features das Handwerk.
Wie viel Sicherheit man sich wünscht, kann man schon beim Fensterkauf entscheiden. Die entsprechende Maßeinheit ist RC („Resistance Class“; englisch für Widerstandsklasse) und wird in den Produktdaten angeführt. Die Skala reicht von RC 1 – der niedrigsten Stufe – bis RC 6. Für Wohngebäude wird, insbesondere im Erdgeschoß, mindestens die Klasse RC 2 empfohlen, konkret dargelegt in einem Folder des Landeskriminalamtes Niedersachsen. RC 3 könnte nötig werden, wenn man sehr exponiert wohnt oder besonders wertvollen Hausrat besitzt.
[1] https://bmi.gv.at/magazin/2022_11_12/05_Daemmerungseinbrueche.aspx
DIESE EXTRAS BRINGEN MEHR SCHUTZ
Ein Vorreiter, wenn es um die Sicherheit von Fenstern geht, ist Internorm. Die Entwicklungsabteilung von Europas Fenstermarke Nummer Eins nutzt bewährte Techniken, aber auch patentierte Innovationen, um den Kundinnen und Kunden in ihren vier Wänden ein sicheres Gefühl zu geben. Die VORKEHRUNGEN im Überblick:
- Pilzzapfen verhaken sich mit dem Schließstück im Rahmen und erschweren das Aushebeln von Fenstern deutlich. Sie werden in vielen Produkten von Internorm als Basissicherheit beim Drehkipp-Schließstück serienmäßig eingesetzt.
- Ausgenommen sind die Kunststofffenster KF 510 und KF 520, denn sie sind grundsätzlich mit dem konkurrenzlosen Verriegelungssystem I-tec Secure ausgestattet. Integrierte Klappen drücken hier beim Verriegeln an allen Seiten gegen das Rahmeninnere und machen das Aushebeln des Fensters praktisch unmöglich.
- Eine weitere I-tec-Innovation im Dienst der Sicherheit ist I-tec Glazing. Bei diesem System wird die Glasscheibe genauestens in den Flügelrahmen eingepasst und rundum verklebt und sorgt somit für zusätzliche Stabilität für einen höheren Einbruchschutz.
- Überhaupt spielt Glas beim Einbruchschutz eine wichtige Rolle. Bei Verbundsicherheitsglas (VSG) werden mindestens zwei Glasscheiben mit einer robusten, reißfesten Folie miteinander verbunden. Wenn man es einzuschlagen versucht, bleiben die Splitter an der Folie haften, sodass keine Öffnung entsteht. Ein Durchgreifen bzw. -steigen ist somit kaum möglich.
- Abschließbare Fenstergriffe sind ebenfalls ein probates Mittel gegen Dämmerungseinberecher:innen. Manchmal versuchen diese nämlich, das Glas teilweise einzuschlagen, durch die Öffnung an den Fenstergriff zu gelangen und das Fenster quasi von innen zu öffnen. Abgeschlossene Fenstergriffe vereiteln dieses Vorhaben.
- Weitere wirkungsvolle Maßnahmen gegen kriminelle Machenschaften an euren Fenstern sind verdeckt liegende Beschläge (die Fenster können dadurch nicht aus den Scharnieren gehoben werden) und natürlich die elektronische Überwachung mit Verschlusssensoren und Alarmsystemen.
Wie viel Schutz euer Eigenheim benötigt und welche Maßnahmen hier am besten geeignet sind (auch im Sinne einer Nachrüstung), dazu beraten euch die Internorm-Vertriebspartner in eurer Nähe.
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSREGELN GELTEN WEITERHIN
Wichtig bleibt allerdings, dass man weitere Grundregeln des Einbruchsschutzes beachtet. Denn – Beispiel – das sicherste Fenster bringt wenig, wenn es beim Verlassen des Hauses gekippt ist. Auch Leitern und Gartenmöbel, die Einbrecher:innen als Einstiegshilfe dienen könnten, sollten laut Polizei-Informationen nicht frei zugänglich sein, von Werkzeugen ganz zu schweigen. Wertvolle Dienste leisten Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren, die Lichter auch dann ein- und ausschalten können, wenn niemand im Haus ist.
Und letztlich ist das Verhindern von Dämmerungseinbrüchen auch eine nachbarschaftliche Aufgabe. Wenn man länger nicht zu Hause ist, sollte man Nachbarn bitten, den Postkasten regelmäßig auszuräumen – und sich gerne revanchieren, wenn die Nachbarn mal verreisen.
AUCH HAUSTÜREN SOLLTEN SICHER SEIN
Übrigens: Nicht nur Fenster von Internorm sind führend in puncto Einbruchschutz, auch bei Haustüren wird Sicherheit großgeschrieben. Mehrfachverriegelung, drei massive Türbänder und Zylinder mit Bohr- und Abtastschutz zählen hier zur Standardausstattung. Das Plus an Schutz kann zum Beispiel mit Hochsicherheitszylinder, Fingerscanner und automatischer Verriegelung erreicht werden. Nur ein weiterer Beweis, dass eure Sicherheit beim oberösterreichischen Familienunternehmen oberste Priorität hat.