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Wir bauen ein Haus – die richtige Bauweise finden

12.11.2017 / Christina Hoffer

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Ob Massivbauweise, Leichtbauweise, Fertigbau oder Energiesparhaus - für jedes Bedürfnis gibt es die passende Bauweise

Die Entscheidung ist gefallen: Der Traum vom eigenen Haus soll endlich in Erfüllung gehen. Ein wichtiger Schritt dorthin: Die passende Bauweise festlegen. Leichter gesagt als getan, bei den vielen Auswahlmöglichkeiten mit all ihren Vor- und Nachteilen. Wichtig ist: Es gibt kein „gut“ oder „schlecht“. Die Entscheidung für eine Bauweise hängt ganz von Ihren Vorlieben, Wünschen und finanziellen Möglichkeiten ab. Wir haben für Sie die wichtigsten Bauweisen im Überblick zusammengefasst.

Die Massivbauweise: für Traditionelle

Hier ist der Name Programm: Mit Massivbau sind jene Baukonstruktionen gemeint, die aus massiven Materialen wie Mauerwerk, Beton und Ziegeln errichtet werden. In der Massivbauweise sind Wände und Decken ein tragendes Element des Gebäudes, es gibt also keine Trennung zwischen tragender und raumabschließender Funktion. Nachträgliche Änderungen, wie zum Beispiel das Verschieben von Wänden, können beim Massivbau meist ohne große Komplikationen vorgenommen werden.

Es dauert etwa vier bis acht Monate, bis ein Massivhaus fertig gebaut ist – das ist deutlich länger als bei einem Fertighaus. Grund dafür liegt in der Trockenzeit der Materialien, da kann die Witterung schon mal einen Strich durch die Rechnung machen...

 

Vorteil Massivbauweise:

+ lange Lebensdauer

+ sehr guter Schall- und Wetterschutz

+ problemloses Umbauen

 

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Die Leichtbauweise: für Holzliebhaber

Ein Leichtbauhaus besteht größtenteils aus einem heimisch nachwachsendem Rohstoff: Holz. Dabei wird die Außenwand aus einem Holzrahmen gebaut, der mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Die Innenseite des Hauses wird mit Holz- oder Gipskartonplatten verkleidet. Die Zellulose des Holzes und die Lufteinlagerungen wirken isolierend und sorgen für einen niedrigen Energieverbrauch.

Da die einzelnen Bauteile industriell vorgefertigt werden, profitiert man im Vergleich zum Massivhaus von einer verkürzten Bauzeit.

 

Vorteile Leichtbauweise:

+ schnelle Bauzeit

+ umweltfreundlicher Baustoff

+ gesundes Raumklima und Atmungsaktivität

Die Fertigbauweise: für Eilige

Die Einzelteile eines Fertighauses werden industriell vorgefertigt und erst auf der Baustelle endmontiert. Diese Vorgehensweise verlangt zwar im Vorfeld eine sorgfältige Planung, ermöglicht aber eine extrem kurze Bauzeit. Innerhalb weniger Tage ist das Haus geschlossen und dicht.

Außerdem: Niedrige Energiewerte, wie zum Beispiel die eines Passivhauses, können bei Fertighäusern leichter erreicht werden als bei anderen Bauweisen.

Entgegen dem Glauben vieler muss ein Fertighaus nicht „ein Haus von der Stange“ sein: Genügend Anbieter ermöglichen den Bauherren eine individuelle Gestaltung.

 

Vorteile Fertigbauweise:

+ kurze Bauzeit

+ vergleichsweise günstig wegen der hohen Herstellungszahl der Fertigelemente

+ selten Komplikationen beim Aufstellen

Energiesparhäuser: für umweltbewusste Energiesparer

Genau genommen beschreibt das Energiesparhaus keine Bauweise, sondern einen Baustandard. Im Prinzip kann jedes Haus, unabhängig von Baustoff und Form, als energiesparendes Haus gebaut werden.

Dank sehr guter Wärmedämmung und alternativer Energiegewinnung profitiert man als Bewohner eines Energiesparhauses von einem besonders niedrigen Energieverbrauch. Je nachdem, wie viel Energie verbraucht wird, gibt es folgende Klassifizierung:

 

- Drei-Liter-Haus: Der Heizölverbrauch darf pro Quadratmeter nicht mehr als drei Liter betragen.

- Niedrigenergiehaus: Der Heizwärmebedarf darf 70 Kilowattstunden nicht überschreiten.

- Passivhaus: Mehr als 90% des Wärmebedarfs werden aus passiven Energiequellen, wie zum Beispiel Sonnenenergie und Abwärme, gewonnen.

- Nullenergiehaus: Es wird eigene Energie erzeugt, etwa durch Solaranlagen und Photovoltaik.

- Plusenergiehaus: Es wird mehr Energie produziert, als verbraucht wird.

 

Durch die Installation der Niedrigenergiebauteile und der energiesparenden Maßnahmen entstehen beim Bau eines Energiesparhauses höhere Anschaffungskosten als bei herkömmlichen Häusern. Der Mehraufwand in der Bauphase macht sich aber später bezahlt - der kostensparende Betrieb ist der größte Vorteil eines Energiesparhauses.

Gut zu wissen: Für den Bau von Energiesparhäusern gibt es spezielle Förderungen, da die Verbesserung der Energieeffizienz und die Verringerung des CO2-Ausstoßes zu den Zielen der EU zählen.

 

Vorteile Energiesparhaus:

+ geringe Betriebskosten

+ umweltschonend

+ Bauförderungen

Christina Hoffer

Hausbau
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