Fenstersanierung leicht gemacht
Bernhard Schreglmann weiß als leitender Redakteur des Bauen&Wohnen-Ressorts einer führenden Tageszeitung in der Theorie und in der Praxis, worauf es beim Sanieren ankommt. Normalerweise berichtet er über Bauaktivitäten, vor kurzem aber war er selbst mitten drin: Anlässlich der Renovierung seines Einfamilienhauses aus den 1980er-Jahren haben wir ihn zum kurzen Interview gebeten und ihn gefragt, wie die Erneuerung seiner Fenster verlief und was es zu beachten galt.
Lieber Herr Schreglmann!
Wie dürfen wir uns Ihr Haus vor der Sanierung vorstellen? Was waren für Sie die wesentlichen Gründe, die Sanierung in Angriff zu nehmen?
„Unser Einfamilienhaus wurde 1980 gebaut, zum Glück mit einer guten Bauqualität, beispielsweise mit Fußbodenheizung, Kachelofen, Wintergarten und ausgebautem Dach. Auch bei den Details, etwa den Fensterbänken innen wurde auf Qualität geachtet. Allerdings sind die original verbauten, alten dunklen Holzfenster in die Jahre gekommen, deshalb tauschen wir seit Jahren immer wieder einzelne Sektionen aus. Diesmal waren es die Fenster in den Schlafräumen sowie im Wohnbereich.“
Welche stilistische Linie haben Sie bei Ihrer Fenstererneuerung verfolgt? Gibt es einen Designstil, der Ihnen besonders zusagt?
„Für uns war immer klar, dass wir weiße Kunststofffenster wollen. Die alten Fenster waren einflügelig und haben im geöffneten Zustand weit ins Zimmer geragt. Das wollten wir nicht mehr, weshalb wir auf zweiflügelige umgestiegen sind. Wichtig waren uns verdeckte Beschläge, was gerade im Wohnbereich von Bedeutung ist. Da die meisten Fenster im Erdgeschoß sind, war uns auch die Sicherheit wichtig. Deshalb haben wir uns für Pilzzapfenbeschläge und sperrbare Griffe entschieden, um für guten Einbruchsschutz zu sorgen. Um möglichst energieeffizient zu sein, kam außerdem nur eine Dreischicht-Verglasung in Frage.“
Wie war für Sie der Auswahlprozess für Ihre Wunschfenster? Haben Sie den Beratungsprozess als übersichtlich und effizient empfunden?
„Die Beratung erfolgte sehr zielgerichtet und kompetent. Da wir schon vorher relativ genau wussten, was wir wollen, ging die Abwicklung sehr rasch vonstatten. Die besondere Herausforderung lag einerseits in den vorhandenen Rollläden (und den Rollkästen), deren Funktion erhalten werden sollte, andererseits in unserem Wunsch, bei allen Fenstern Rollos mit einem Insektengitter zu installieren. Diese beiden Anwendungen mussten unter einen Hut gebracht werden, was seitens des Beraters und später des Einbauteams sehr kompetent erfolgte.“
Hatten Sie das Gefühl zwischen ansprechendem Design und Funktion wählen zu müssen, oder ging das Hand in Hand?
„Das ging sehr gut Hand in Hand. Wünschenswert wäre statt des Insektengitters ein Pollengitter gewesen.“
Wie zufrieden sind Sie mit dem Montageprozess?
„Das Montageteam hat sehr sauber und sorgfältig gearbeitet und auch bei Details herumgetüftelt, um eine optimale Lösung zu erreichen. Das war vor allem in Hinblick auf die Funktionsfähigkeit der vorhandenen Rollläden wichtig. Es hat auch keiner auf die Uhr geschaut oder uns mittendrin sitzen gelassen. Man merkte, dass den Monteuren ein perfekter Einbau auch persönlich wichtig war.“
Würden Sie sich wieder für Fenster + Montage von Internorm entscheiden?
„Ja, das würden wir wieder tun, wir haben ja schon in den früheren Jahren Fenster und Balkontüren getauscht und waren mit den Abläufen und Produkten immer zufrieden.“
Danke für das Gespräch!