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Fensterr­architektur damals und heute

25.01.2022 / Silvia Schweinoester

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Der Weg zu Fenstern, wie wir sie heute kennen, war lang – vom simplen Loch in der Wand, das Licht und Luft in die Räume lässt, bis zum ästhetischen Hightech-Bauelement, welches Wind und Wetter standhält. Fenster haben sich in den letzten Jahrtausenden stetig weiterentwickelt und befinden sich auch heute noch im ständigen Wandel. Wir haben einen Blick in die Fensterarchitektur der Vergangenheit gewagt, in der innovative, sichere und energieeffiziente Fenster noch Zukunftsmusik waren.

Fensterarchitektur: Alles begann mit einem einfachen Loch in der Wand

Die Fensterarchitektur nahm ihren Anfang vor rund 12.000 Jahren, als Menschen erstmals begannen Hütten oder Steinbehausungen zu errichten und diese mit kleinen, augenförmigen Öffnungen zu versehen. Die Löcher in der Wand, die sich meist zum Schutz vor Feinden in der oberen Hälfte der Wand befanden, dienten damals neben der Abwehrfunktion in erster Linie als Rauchabzug und halfen gegen Lichtmangel im Rauminneren.

Die Schlitze in den Wänden erfüllten zwar ihren Zweck, brachten jedoch das Problem hervor, dass Wärme und Wind ungehindert ins Innere eindringen konnten. Die Lösung unserer Vorfahren: Sie spannten Häute von Tieren, Pergament oder Leinenstoff vor die Öffnungen, um der Witterung standzuhalten. Der erste Schritt in Richtung Fensterbau war getan.

 

Das Fenster im Mittelalter: Rundbogenfenster, Spitzbogenfenster und Nischen

Typisch für das Mittelalter waren dicke Mauern mit kleinen Rundbogenfenstern, die häufig nebeneinander angeordnet wurden, um mehr Licht ins Innere zu lassen. Glas stellte damals unbezahlbaren Luxus dar und blieb meist Kirchen vorbehalten. Deshalb schützten Fensterläden und Vorhänge vor äußeren Einflüssen. Ein typisches Detail im Burgenbau waren außerdem tiefe Nischen vor den Wandöffnungen, die im Falle eines Angriffes zur Verteidigung dienten. Diese Nischen sind auch heute noch im modernen Hausbau anzufinden. Heute jedoch als Stilmittel für die eigene Wohlfühloase.

Mit dem Übergang von der Romanik zur Gotik veränderte sich die Fensterarchitektur schließlich in Richtung Spitzbogenfenster mit bunten Glasscheiben, Rosetten und filigranen geometrischen Mustern.

 

Detailverliebte Rechteckfenster in Renaissance und Barock

Vom Loch in der Wand zum Rundbogenfenster und schließlich zum kunstvoll verzierten Rechteckfenster: In der Renaissance wurde der Baustil aufwendiger und detailverliebter. Und zum ersten Mal in der Geschichte sollten Fenster nicht nur funktionale Aufgaben erfüllen, sondern auch ästhetische. Dazu wurden die Fenster mit aufwendiger Malerei, Ornamenten und kleinflächigen Verglasungen gestaltet.

Auf die Renaissance folgte die Epoche des Barocks im 17. Jahrhundert. Für diese Zeit üblich, waren Rechteckfenster mit Segment- oder Rundbogen und reich verziertem und geschmückten Rahmen. Damit aber noch nicht genug. Es gab auch technische Entwicklungen, wie spezielle, von außen an den Rahmen angebrachte Winter- oder Vorfenster, die für eine bessere Wärmedämmung sorgten.

 

Geradlinige Formen und technische Weiterentwicklungen im Klassizismus und Historismus

In der Zeit des Klassizismus kehrte die Fensterarchitektur vom prunkvollen Barock zu geradlinigen Formen, mit klar begrenzten Flächen. Aufwendige Verzierungen oder Bildhauereien wurden die Ausnahme. Üblich waren Rechteck- und Rundbogenfenster, welche mit Drehflügeln verschlossen wurden. Technische Entwicklungen brachten außerdem im 19. Jahrhundert das Doppelfenster mit zweifachem Rahmen sowie nach innen und außen aufschwingenden Flügeln hervor.

Mit dem Übergang in den Historismus wurden Galgenfenster typisch. Diese bestanden aus zwei Flügeln und einem einteiligen Oberlicht. Die Sprossen waren t-förmig angeordnet. Zudem veränderten neue Materialien in diversen Formen sowie Farben den Baustil und Fenster wurden in ihrer Ausführung zunehmend größer. Plötzlich schien alles erlaubt und möglich.  

 

Jugendstil bis Moderne: Geburtsstunde des ersten serienmäßigen Kunststofffensters

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts experimentierten Kulturschaffende und Architekten mit vielen Einflüssen. So drückte sich der Jugendstil in bunten Glasscheiben an den Fenstern mit geschwungenen, teils floralen Formen aus. Dies wurde jäh durch die zweckgebundene Architektur der Kriegszeit unterbrochen. Die Fenster hatten klare Linien und bestanden meist aus unterschiedlich großen Flügeln mit untergliederten Rahmen.

In der Nachkriegszeit entstand schließlich das Isolierglas-Fenster. Holz blieb nach wie vor der am meisten verwendete Werkstoff, jedoch dienten zusehends auch Aluminium und Stahl als Baumaterialien. Ein wesentlicher Meilenstein in der Fensterarchitektur war die Entstehung des ersten serienmäßigen Kunststofffensters im Jahr 1954.

 

Bodentiefe Fenster, minimale Fensterrahmen und smarte Technik: Das müssen Fenster heute leisten

Eine lange Geschichte liegt hinter den Fenstern, wie wir sie heute kennen. Dienten sie am Anfang ihrer Entwicklung vor allem als simpler Rauchabzug, so erwarten wir heute Ästhetik, Energieeffizienz, maximales Tageslicht und technische Highlights. Verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff und Aluminium werden kombiniert. Griffe, Gläser und Farben können individuell zusammengestellt werden.  Die Holz-Alu-Fenster von Internorm vereinen beispielsweise behagliches, stabiles Holz mit den witterungsbeständigen Eigenschaften des Aluminiums.

Moderne Fenster erfüllen den steigenden Wunsch nach Nachhaltigkeit. Mehrfachverglasungen ermöglichen eine hervorragende Wärmedämmung. Und bodentiefe Fenster sorgen für ein Maximum an Tageslicht in den eigenen vier Wänden. So kann nicht nur Energie gespart werden, sondern auch der Ausblick in die wunderschöne Natur bestmöglich genossen werden.

Übrigens: Die Internorm-Fenster werden bereits seit vielen Jahr bleifrei produziert und sind damit Vorreiter in der nachhaltigen Fensterarchitektur.

 

Auch die Fenstertechnologie entwickelt sich stetig weiter. So bieten moderne Techniken, wie Smart Home-Technologien zahlreiche Vorteile: Erhöhte Sicherheit, Entlastung im Alltag und Steigerung der Energieeffizienz. Aber auch die I-tec Systeme von Internorm erfüllen alle Erwartungen an moderne Fenster. Ein Beispiel dafür ist die I-tec Secure Verriegelung, die ein Aushebeln des Fensters unmöglich macht und somit maximalen Einbruchsschutz garantiert. Mehr Informationen dazu gibt es hier: https://www.internorm.com/de-at/produkte/i-tec-innovationen.

 

Die Fensterarchitektur hat einen langen Weg und große Veränderungen hinter sich. Wir sind gespannt, was die Zukunft der Fenster noch für uns bereithält.

Silvia Schweinoester

Fenster
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